Über uns

Wer wir sind

DeComVo e.V., kurz für Decolonized Community Voices, wurde von Adina und Sarah gegründet, die beide einen Bachelor in Asien- und Afrikawissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin absolviert haben. Während ihres Studiums stellten sie fest, dass bei sozialpolitischen Diskussionen oft nur etablierte, wissenschaftliche Stimmen gehört werden. Diese Ungerechtigkeit – dass viele wichtige, aber weniger beachtete Stimmen übergangen werden – motivierte uns, unser Privileg zu nutzen: Die Möglichkeit, an einer Universität zu studieren und Netzwerke zu knüpfen. Aus diesem Privileg heraus entstand die Idee, DeComVo e.V. zu gründen.

Heute ist DeComVo ein Verein, in dem nicht nur wir, sondern viele weitere Menschen aktiv sind. Unser Ziel ist es, jungen und manchmal marginalisierten Stimmen eine Plattform zu bieten, ihre Vielfalt zu fördern und ihnen Raum zur Weiterbildung zu geben. Wir vernetzen Stimmen global und hinterfragen dabei das eurozentristische Narrativ, um kollektive Forderungen zu stärken und eine Gemeinschaft aufzubauen, in der jede Stimme gehört wird.

Was wir machen

Unsere Arbeit konzentriert sich darauf, auf die noch bestehenden kolonialen Strukturen hinzuweisen und deren Problematiken offenzulegen. Besonders engagieren wir uns im Bereich der Bildungsarbeit: Wir planen und führen Workshops durch, die Menschen sensibilisieren und aufklären. Ein weiteres Projekt ist unser Postkolonialer Lesekreis, in dem wir regelmäßig postkoloniale Literatur lesen und diskutieren.

Auf unserer Webseite findest du weitere Informationen zu unseren Projekten, Lösungsansätze und weiterführende Quellen. Wenn du mehr über unsere Arbeit erfahren möchtest, schau dir unsere Projekte an – dort kannst du dich auch über konkrete Initiativen wie unseren Lesekreis informieren.